Betrachten Sie die Total Cost-to-Serve als direktes Entscheidungskriterium innerhalb Ihrer Lieferplanungsprozesse, um neue Performance-Level zu erreichen.
Wie implementiert man kostengesteuertes Supply Planning?
Die Deckung der Nachfrage ohne Berücksichtigung der Kosten ist lediglich ein Paradigma für wachsende Unternehmen. Um sich vom Wettbewerb abzuheben, müssen Unternehmen ihre Margen optimieren. Hierbei spielt die Beschaffungsplanung eine entscheidende Rolle.
Die Beschaffungsplanung kann durch Kostensenkung zur Margenoptimierung beitragen. Die meiste Zeit legen Unternehmen den Schwerpunkt auf die Optimierung der Rentabilität (Reduzierung von Verkaufsstrafen und Kosten für die Veralterung) bei gleichzeitiger Kontrolle ihres Betriebskapitals (indem sie den Kassenbestand so niedrig wie möglich halten). Sie berücksichtigen hauptsächlich die Lieferkosten während der Lieferkettenentwicklung und optimieren diese nicht direkt innerhalb der Lieferkettenprozesse.
Aber selbst in einer gut durchdachten Lieferkette haben Planungsentscheidungen einen spürbaren Einfluss auf die Lieferkosten.
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Key Performance Indicators (KPI)
Vor welchen Herausforderungen stehen Unternehmen bei der Optimierung von Ressourcen und Betriebsabläufen zur Kostensenkung?
In einer Weltwirtschaft, in der die Nachfragevolatilität in den letzten Jahren dramatisch zugenommen hat, haben Unternehmen ihre Lieferkette und ihr Produktportfolio angepasst, um Marktanteile zu gewinnen. In der Tat sind Kunden weniger willens zu warten, was wiederum Druck auf die Supply Chain ausübt. Währenddessen führt der Wettbewerb zu einer Vergrößerung des Produktportfolios, was wiederum bedeutet, dass gleichzeitig mehr Arbeitsabläufe verwaltet werden müssen.
Unternehmen haben sich angepasst, um die Kontrolle über ihren Service-Level zu behalten, indem sie ihre Lieferkette agiler gestalten. Die Versorgungsnetze sind komplexer geworden: eine Vervielfachung von Anlagen und Lieferanten, das Aufkommen von Outsourcern und Third-Party-Logistik (3PL), um die Aktivitäten auszugleichen – all dies bedeutet mehr Alternativen und den Umgang mit mehr Kostenquellen.
Außerdem werden Planungsprozesse häufiger aktualisiert, um mit der erforderlichen Reaktionsfähigkeit Schritt zu halten, sodass weniger Zeit für Entscheidungen bleibt. Mit zunehmender Anzahl von Produktreferenzen und kürzeren Produktlebenszyklen können sich Unternehmen nicht mehr darauf verlassen, dass ihre Organisationsplaner und Supply Planner die jeweils richtige Reaktion auf eine bestimmte Situation erlernen und reproduzieren.
Lokale Einsparungen bedeuten keine Gesamtkostenreduzierung. Nur die Ressourcenplanung über die gesamte Lieferkette hinweg kann den nötigen Überblick geben. Daher müssen die Supply-Chain-Teams die Betriebe davon überzeugen, ihre Konzentration auf lokale Einsparungen zu überwinden, um eine tatsächliche, ganzheitliche Reduzierung der Kosten zu erreichen.
Auswirkungen von Covid-19 auf die Implementierung eines kostenorientierten Lieferplanungsprozesses
Die Covid-19-Pandemie hat gezeigt, wie anfällig Organisationen gegenüber Störungen ihrer Lieferketten waren.
In dieser Ära der Unsicherheiten können sich Unternehmen nicht mehr auf nominale Entscheidungen und andere Planungspraktiken verlassen, die sich im Laufe der Zeit unter weitgehend unveränderten Umständen entwickelt haben.
Sie müssen ihren Plan schnell an die Gefahren anpassen und sicherstellen, dass sie unabhängig vom neuen Kontext eine minimale Cost-to-Serve aufrechterhalten. Daher wird die Optimierung der Ressourcenplanung zur Senkung der Cost-to-Serve unabdingbar.
In diesem Whitepaper erfahren Sie:
- Wer von der Implementierung eines kostengesteuerten Supply Planning-Prozesses betroffen ist
- Warum die Implementierung eines kostengesteuerten Supply Planning Prozesses wichtig ist und was die Vorteile davon sind
- Vor welchen Herausforderungen Unternehmen bei der Implementierung eines kostengesteuerten Supply Planning-Prozesses stehen
- Der Weg zur Implementierung eines kostengesteuerten Supply Planning-Prozesses – Die 5 Schlüsselsäulen
- Wie Sie FuturMaster und MCP bei der Implementierung eines kostengesteuerten Supply Planning-Prozesses unterstützen können
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